Vom 11.03.-15.03. waren 34 Schüler:innen der Q1 gemeinsam mit Herrn Andrae, Herrn Hindriks und Frau Kolbe auf Gedenkstättenfahrt. Der erste Tag war geprägt von reiner Stadterkundung mit Hilfe einer Stadtführung. Interessante Fakten über die Historie der Krakauer Altstadt wurden an verschiedenen Punkten durch eine Stadtführerin vermittelt.

Mittwochs standen der Besuch der ehemaligen Schindler Fabrik, sowie eine Führung durch das jüdische Viertel auf dem Programm. Die ehemalige Fabrik von Oskar Schindler dient heute auch als Stadtmuseum und zeigt die Geschichte der Stadt vor allem zur Zeit des Nationalsozialismus. Bei der Führung durch das jüdische Viertel konnten viele Orte des jüdischen Lebens gesehen und erklärt werden. Der Besuch der Remuh Synagoge und des jüdischen Friedhofs rundeten den Tag ab.

Donnerstags ging es sehr früh mit dem Bus zur Gedenkstätte Auschwitz Birkenau. Das sogenannte Stammlager eins empfängt seine Besucher mit der berühmten zynischen Aufschrift am Tor „Arbeit macht frei“. Durch ehemalige Baracken hindurch besucht man die Daueraustellung und Belege der Grausamkeiten. Unvorstellbares wird auf einmal greifbar.

Auf dem Gelände in Birkenau wird man überrascht von der Weitläufigkeit und der Größe. Hier spielt sich viel im Kopf ab, geht man doch die gleichen Wege wie Unterdrücker und Gefangene.

Am Ende der Gedenkstättenfahrt steht „Nie wieder ist jetzt!“ Solche Fahrten sind wichtig um auch in aktuellen Zeiten Vergangenes nicht zu vergessen.